Orthomolekulare Therapie
Ein Ungleichgewicht an Vitaminen, Mineralien etc wird über gezielte Gaben ausgeglichen. Erst wenn mit allen notwendigen Stoffen versorgt, kann der Körper all seine Funktionen optimal ausführen.
Das Therapieprinzip der Orthomolekularen Medizin beruht auf der Erkenntnis, dass der menschliche Körper für ein gesundes, reibungsloses Funktionieren aller Organe über 40 Vitalstoffe benötigt. Gemeint sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und essenzielle Fettsäuren. In der richtigen Menge und Konzentration bieten sie den optimalen Gesundheitsschutz. Der Begründer der Orthomolekularen Medizin, der amerikanische Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling, definierte das Wirkprinzip wie folgt: „Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind.“
Die Orthomolekulare Medizin nutzt ausschließlich Substanzen, die sowohl in der Nahrung als auch in unserem Körper natürlich vorkommen. Viele davon kann unser Körper nicht selbst herstellen. Sie müssen als Mikronährstoffe regelmäßig in ausreichender Menge zugeführt werden, damit wir gesund und leistungsfähig bleiben.
Um festzustellen ob ein Mikronährstoffdefizit vorliegt, bedingt dies eine seriöse Labordiagnostik. Dazu reicht es nicht aus, nur irgendeinen Metallstab in die Hand zu nehmen oder ein paar Lichtimpulse einzusetzen. Wir sprechen hier von einem seriösen Bluttest. Dabei kamen wir allerdings von den klassischen Bluttests weg. Mit der erst seit dem Jahr 2020 möglichen Analytik können wir darstellen, wie der Bedarf der einzelnen Zellen ist – unabhänging von dem was im Blut zirkuliert. Zusätzlich erkennen wir dabei die antioxidative Kapazität und welche natürlichen Stoffe am effizentesten wirken. So kann eine individuell zugeschnittene Substitution zusammengestellt und die Ernährung noch gezielter angepasst werden.
Um festzustellen ob ein Mikronährstoffdefizit vorliegt, bedingt dies eine seriöse Labordiagnostik. Dazu reicht es nicht aus, nur irgendeinen Metallstab in die Hand zu nehmen oder ein paar Lichtimpulse einzusetzen. Wir sprechen hier von einem seriösen Bluttest. Dabei kamen wir allerdings von den klassischen Bluttests weg. Mit der erst seit dem Jahr 2020 möglichen Analytik können wir darstellen, wie der Bedarf der einzelnen Zellen ist – unabhänging von dem was im Blut zirkuliert. Zusätzlich erkennen wir dabei die antioxidative Kapazität und welche natürlichen Stoffe am effizentesten wirken. So kann eine individuell zugeschnittene Substitution zusammengestellt und die Ernährung noch gezielter angepasst werden.
Zusätzlich gilt es auch die sogenannte Galenik zu achten. Es macht keinen grossen Sinn Substanzen in einer wässrigen Lösung einzunehmen, wenn sie nur in lipider Form (da fettlöslich) vom Körper aufgenommen werden können.
Unabhängig von einer allgemeinen Substitution können Hochdosistherapien mittels Infusion für andere Ziele eingesetzt werden. So kann zum Beispiel Vitamin C in hohen Dosen auf Tumorzellen giftig wirken, wobei die gesunden Zellen nicht beeinträchtig werden. Infusionen führen wir ausschliesslich unter der Supervision eines Arztes durch.
Ferner können orthomolekulare Mittel auch als Begleittherapie, zum Beispiel bei Schwermetall-Ausleitungen, eingesetzt werden.
Wir setzen in der orthomolekularen Medizin nebst dem gezielten Einsatz von Einzelmitteln, zum Beispiel Vitamin D, auch auf Fertigmischungen von verschiedenen Anbietern im In- und Ausland, zum Beispiel BIOGENA, ALLVITAL oder TISSO.
Kostenübernahme
Die Kosten für eine umfassende Laboranalytik betragen Fr. 390.- plus Kurier (Fr. 80.-) und werden von den wenigsten Krankenkassen übernommen. Standardanalysen können über den Hausarzt gemacht werden und werden über die Grundversicherung gedeckt. Die meisten der verordneten orthomolekularen Präparaten gelten als Nahrungsergänzungsmittel und werden in der Regel nicht übernommen. Ihre Versicherung gibt Ihnen gerne Auskunft.