Schröpfen

Bei hartnäckigen, schmerzhaften Verspannungen kann die Schröpfbehandlung helfen. Sie können sich wieder frei bewegen und den Alltag geniessen.

Wie auch die Behandlung mit Blutegeln gehört das Schröpfen zu den naturheilkundlichen Ausleitverfahren. Sie lassen sich bis auf das Jahr 400 v.Chr zurückverfolgen, wo die Lehre der Körpersäfte (Humoralpathologie) in der Zeit des Hippokrates ihre Wurzeln hat. Viele der daraus entstandenen Therapien werden noch heute erfolgreich angewendet. Dazu gehört das Schröpfen. Detaillierte Informationen über dieses wertvolle Verfahren mit seinen Einsatzmöglichkeiten, Nebenwirkungen und Kontraindikationen finden Sie hier: www.netdoktor.de/tcm/schroepfen.

Nebst den klassischen Verfahren des Feuerschröpfens und der Schröpfkopfmassage setzen wir auch die medizinisch etablierte Form der pneumatischen Pulsationstherapie ein. Sie wurde in den achtziger Jahren entwickelt von Dr. med. Stefan Deny. Er arbeitete an der Entwicklung eines Gerätes, das vertikal zur Körperoberfläche pulsierende Saugwellen das tief liegende Gewebe und die Muskulatur durchblutet und auflockert. Sein Ziel: Verbesserung der Stoffwechseltätigkeit durch Anregung der Durchblutung und des Lymphsystems. In seinen langjährigen Forschungsarbeiten fand er heraus, dass eine optimale Bewegung durch eine Frequenz von ca. 200 Pulsationen erreicht wird. Damit lässt sich eine deutlich bessere Wirkung bei geringeren Nebenwirkungen erzielen als mit den herkömmlichen Schröpfverfahren.

Kostenübernahme

Die Behandlungskosten werden ihm Rahmen der Zusatzversicherung den meisten Krankenkassen rückerstattet. Ihre Versicherung gibt Ihnen gerne Auskunft.